Ödeme – Cellulite – und der Strandurlaub steht an – was kann man machen ?

Ödeme – Cellulite – und der Strandurlaub steht an – was kann man machen ?

Es ist bald so weit! Der Urlaub an der Nord– oder Ostsee rückt näher. Soll ein neuer Bikini gekauft werden? Welche Frau scheut ihn nicht, den Blick in der Umkleidekabine. In der Regel sind die Frauen mit sich selbst viel zu kritisch. Statistisch gesehen kämpft so gut wie jede Frau mit der ungeliebten Cellulitis. Es gibt keinen Grund, sich in Tuniken zu verhüllen. Mit diesem Artikel soll Mut gemacht werden, wie leicht es möglich sich, etwas für sich zu tun.

Kein Weg sollte beschämend sein

Viele Frauen überlegen sich, wie sie von der Liege ins Poolbecken kommen. Dabei gilt es so unauffällig mich möglich zu sein. Denn das Kopfkino fängt an zu rattern. Jeder schaut sicherlich auf die Zellulite oder die Ödeme. Der innere Kampf kann durchaus eine längere Zeitabfolge besitzen. Durchaus werden Erwägung in Betracht gezogen, dass frühmorgens ins Becken gesprungen wird, wenn die anderen Strand- und Wellnessurlauber noch am Frühstückstisch sitzen oder wenn die Dunkelheit fast schon Einzug nimmt.

Was kann gegen Cellulite und die unerwünschten Wassereinlagerungen getan werden?

Bei der wässrigen Cellulite durch eingelagertes Wasser handelt es sich um eine vorübergehend stärkere Wasserspeicherung. Diese tritt gerne bei Hitze ein. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um kurvige oder dünnere Frauen handelt. Die Cellulite ist schmerzfrei und zeigt sich überwiegend an den Oberschenkeln, Waden, Armen sowie Knöcheln.

Die wässrige Cellulite zeigt sich durch den Kneiftest der Haut. Bildet sich eine Orangenhaut, dann handelt es sich um die wässrige Art der Cellulite. Es gilt die Wassereinlagerungen durch verschiedene Lebensmittel mit hohem Kaliumgehalt zu minimieren bzw. zu beseitigen. Es helfen Lebensmittel wie Banane, Kiwi, Melone, Avocado und Spinat. Weitere Lebensmittel sind Sellerie, Kartoffel, Tomate sowie Kürbis. Ergänzend sollten Lebensmittel gegessen werden, welche den Vitamin-B6-Haushalt erhöhen. Weißes Fleisch und fetter Fisch sowie Schalentiere helfen genauso, wie Eigelb und Nüsse.

Zudem sollte weniger Zucker gegessen werden. Viel Wassertrinken ist wichtig. Am besten mindestens 1,5 Liter pro Tag. So können die angesammelten Toxine abtransportiert werden.

Was hilft wirklich gegen Cellulite?

Jede Frau besitzt die Veranlagung zur Cellulite. Ein schwaches Bindegewebe wirft Dellen. Um so viel wie möglich gegen die unerwünschten Dellen zu tun, spielen neben der ausgewogenen Ernährung eine weitere Rolle, Bewegungsmangel, Stress sowie der Körperfettanteil und die Hormone eine Rolle. Rauchen fördert Cellulite sowie übermäßiger Alkoholkonsum. Zudem setzt ein starker Kaffeekonsum dem Bindegewebe zu.

Es gilt die Stoffwechselträgheit zu aktivieren und dies geschieht über das Innere. Ausreichend Schlaf, Entspannung und Massagen sind zudem förderlich. Trockenbürsten ist zudem eine gute Methode, die schlechte Durchblutung anzuregen. Anti-Cellulite-Produkte versprechen viel und halten wenig.

Hilft Abnehmen gegen Cellulite?

Abnehmen hilft bei Cellulite nicht. Selbst sehr schlanke Frauen leiden unter der Orangenhaut. Es ist sinnvoller, auf die ausgewogenen Ernährung und genügend Bewegung zu achten. Viele kurvige Frauen denken noch heute, dass Abnehmen helfen würde und das Thema wäre beseitigt. Attraktiv macht selbstbewusstes Auftreten und ein strahlendes Lächeln. Männer achten nicht auf Cellulite, sie sind von der Frau an sich beeindruckt. Humor spielt dabei eine wichtige Rolle, dies haben Studien bewiesen.

Wie wird Cellulite von Lipödem unterschieden?

Cellulite ist keine Krankheit, sondern ein gefühlter ästhetischer Makel. Ein Lipödem ist ein Krankheitsbild, welches mit chronischen Schmerzen einhergeht. Bis dato konnte die Ursache für ein Lipödem nicht geklärt werden. Ein hormoneller Ursprung liegt nahe. Im Anfangsstadium wird das Lipödem oftmals verkannt. Merkmale für ein Lipödem sind unter anderem schnelle blaue Flecken und Blutergüsse. Es besteht eine Druck- sowie Berührungsempfindlichkeit sowie Schmerzen. Eine schnelle Erschöpfung ist zudem zu beobachten. Zudem bilden sich Knötchen und Dellen unter der Haut. Wulstbildungen entstehen und auffällige Fettpolster an den Innenseiten der Knie.

Fazit: Selbstbewusstsein ist das beste Mittel, um einen schönen Strandurlaub zu erleben. Das Gefühl, dass alle auf der unerwünschten kleinen Wölbung schauen, ist in der Regel ein hausgemacht eigenes Thema. Es wäre viel zu schade, diese schönen Tage nicht erholsam zu genießen. Im Vorfeld schadet Bewegung und eine gesunde Ernährung garantiert nicht.